PRESSEAUSSENDUNGEN 2012
13.11.2012
Therapie Aktiv
Weltweit ist die Gesundheit von chronischen Krankheiten wie Diabetes, COPD oder Herz-Kreislauferkrankungen bedroht. Derzeit gibt es in Österreich nach vorsichtigen Schätzungen rund 400.000 DiabetikerInnen. Die Hauptursache von Diabetes sind Lebensstilfaktoren. Ausgelöst wird die Krankheit häufig durch falsche Ernährung, zu wenig Bewegung sowie Tabakkonsum. Die Strategie der Sozialversicherung orientiert sich an zwei Zielen. Einerseits muss der Trend der steigenden Neuerkrankungsrate gebrochen werden und andererseits ist eine kontinuierliche langfristige und strukturierte Behandlung bei bestehender Krankheit notwendig. Aus diesem Grund hat die Sozialversicherung im Jahr 2007 das Langzeit-Betreuungsprogramm „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ ins Leben gerufen, welches mittlerweile mit Ausnahme der Bundesländer Tirol, Kärnten und dem Burgenland, in allen Bundesländern angeboten wird.
12.11.2012
Knochenbruch trotz höherer Knochendichte?
Ein Paradoxon, das vor allem Typ-II-DiabetikerInnen betrifft: ihre Knochendichte ist medizinisch zwar unbedenklich, dennoch ist ihr Frakturrisiko aber deutlich erhöht
11.11.2012
Lebensstil ändern
Im Jänner 2012 startete die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA) das neue Programm „Selbständig Gesund“. Das Programm zielt darauf ab, Eigeninitiative und gesundheitsbewusstes Verhalten im Sinne des Empowerment-Modells zu stärken und stützt sich dabei auf zwei etablierte Angebote der sozialen Krankenversicherung.
10.11.2012
Unterschätztes Potential Bewegung
Die Prävalenz für Übergewicht, Fettleibigkeit und Diabetes mellitus ist auch in Österreich weiter im Steigen. Kausale Faktoren sind Fehlernährung und Bewegungsmangel. Dass zielgruppenspezifische Bewegungsprogramme von den Betroffenen sehr häufig in Anspruch genommen und von einer sehr hohen Anzahl von Ärzten empfohlen werden können Österreichische Programme eindrucksvoll beweisen.
9.11.2012
Sinnvoll Blutzucker messen mit Tagesprofilen hilft Werte verbessern
Damit Menschen mit Diabetes ihre Blutzuckereinstellungen im Griff haben, ist es wichtig, dass sie regelmäßig und zu festen Zeiten ihre Werte messen. Mit Hilfe von Tagesprofilen können sie Zusammenhänge einfacher erkennen und dadurch ihre Blutzuckerwerte langfristig verbessern.
8.11.2012
Besser leben mit Diabetes
Bei Diagnosestellung sind Typ-2-Diabetiker im Durchschnitt seit mehreren Jahren erkrankt. Manchmal sind zu diesem Zeitpunkt bereits Folgeschäden vorhanden, die durch ein früheres Eingreifen hätte verhindert werden können. Folgeschäden verschlechtern die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes und verursachen einen Großteil der Behandlungskosten.